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Fischfrikadellen mit altem Brot zubereitet

Fischtaler mit Altbrot

Altes Brot kann man super verbacken oder auch in zahlreichen Gerichten verarbeiten. Diese Fischtaler gehören zu meinen absoluten Lieblings-Snacks. Sie sind schnell gemacht und eine super Alternative zu Fleisch-Frikadellen.

Fisch in Frikadellen gebraten kann schnell trocken werden. Vor allem, wenn man die Frikadellen-Masse mit zu wenig saftigen Zutaten zubereitet und die Taler zu lange anbrät. Wenn man das beachtet, entstehen sehr schmackhafte und saftige Fischtaler, die man zum Beispiel super mit Salat genießen kann oder direkt aus der Hand essen. Lauwarm schmecken sie mir am besten. Sie sind übrigens auch toll geeignet um auf Reisen, beim Wandern oder beim Picknick nicht zu verhungern.

Das Rezept hier hat bewusst keine Gramm-Angaben, weil es für diese Taler keinen Königsweg gibt. Man hat nicht immer die gleiche Menge Fisch, nicht immer das gleiche Altbrot und auch nicht immer das passende Gemüse zu Hand. Man kann hier durchaus improvisieren. "Nach gut dünken" hat meine Mutter immer gesagt und ich habe es wirklich gehasst. Ich wollte immer genaue Rezeptangaben. Jetzt mach ich es teilweise genauso. :-)

Du kannst die Fisch-Frikadellen übrigens entweder flach oder auch rund wie Fischbällchenformen. Dafür müsstest du aber etwas mehr Altbrot nehmen, damit die Masse etwas fester ist und Bällchen geformt werden können.

Ergebnis

ca. 12 Fischtaler für 3 bis 4 Personen

Zubereitungszeit

🕒

Region

Deutschland

Frischehaltung

Sollte schnell gegessen werden

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Zutaten

  • Rezept für 3-4 Personen
  • 2 große saftige frische Fischfilets (Tilapia, Seelachs, Pangasius, ... )
  • 2 bis 3 kleine Eier
  • 1 bis 2 Frühlingszwiebeln
  • Eine Hand voll fein geschnittenen Kohl (Weißkohl, Spitzkohl)
  • Eine Hand voll geriebenen Parmesan oder anderen Hartkäse
  • Eine Hand voll Altbrot (entweder als Semmelbrösel oder fein und klein geschnittenes ganzes Brot)
  • Salz nach Belieben
  • Etwas Pfeffer
  • 100g Schmand 24% oder einen Schuss Sahne
  • Etwas Schnittlauch

Hinweis, damit der Teig nicht zu weich wird: Es macht Sinn die Wassermenge immer etwas vorsichtiger zu dosieren, wenn nicht genau die gleichen Mehle verwendet werden, die ich verwendet habe. Ich versuche schon durch "Reservewasser" einen gewissen Faktor herauszurechnen, dennoch kommt es immer wieder vor, dass mal Teige beim Nachbacken zu weich werden. Lieber zu Beginn nochmal 20g weniger Wasser nehmen und später dann dazugeben. Vor allem dann, wenn man am Anfang der BäckerInnen-Karriere steht. :)

Zubereitung

Hinweis zum Backen: Solange ich nichts Gegenteiliges angebe, bitte immer Ober- und Unterhitze verwenden!

  • Alle Zutaten vermengen und das Salz abschmecken
  • Die Masse ca. 20min ziehen lassen (wenn das Brot sehr hart war, dann im Kühlschrank gerne noch etwas länger ziehen lassen)
  • In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und mit dem Löffel ein paar Taler in die Pfanne geben
  • Bei mittlerer Hitze die Taler von beiden Seiten goldbraun anbraten
  • Darauf achten, dass sie nicht zu lange braten (also zwischendurch mal probieren), damit sie nicht zu trocken werden
  • Genießen mit Salat oder einfach so

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Autor:
René Dasbeck

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Artikel zuletzt aktualisiert am 28. April 2021 von
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Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Zu viel Respekt habe ich vor diesem Berufsstand und davor welche Anforderungen Mitglieder dieser Zunft täglich stemmen müssen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Selbst, wenn auch mal ein Brot misslingt. Hier findest du meine Lieblingsrezepte.

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