Rezepte für Brote mit Langzeitführung

Bei der Gare handelt es sich um die Zeit zwischen der Zubereitung des Teigs und dem anschließenden Backen. Der Teig ruht und geht währenddessen. Langzeitgare beschreibt eine mehrstündige Teigführung, bei der der Teig genügend Zeit zum Gehen bekommt. Dies ist sowohl bei direkt geführten als auch indirekt geführten Teigen möglich. Die Vorteile sind, dass der Geschmack des Brots besser sowie die Kruste von der Stärke und Färbung her intensiver wird. Bei langzeitgeführten Teigen ist das Brot außerdem besser verträglich, da die enthaltenen Bestandteile wie die Ballaststoffe und Stärke richtig aufquellen und vom Körper somit besser verarbeitet werden. Lies hier, mit welchen tollen Rezepten du Langzeitgare-Brote backen kannst.

Wenn es mal besonders schnell gehen muss: Ein Joghurtbrot, völlig ohne Kneten und trotzdem richtig lecker. Mit krachender Kruste und sehr aromatischem Inneren.
Ein sehr unkompliziertes Ruchmehl-Brot mit viel Aroma und wenig Hefe. Über Nacht im kalt gegart, kann es direkt aus dem Kühlschrank heraus gebacken werden.
Das "Guten Morgen-Brot" hilft dir ein tolles Brot ganz unkompliziert zu backen. Mit gesundem Dinkel und aromatischem Hartweizen und ganz ohne Zeitprobleme am Backtag. Du kannst es bequem am Vortag vorbereiten und am Morgen dann backen.
Ein Weizenbrot mit gesunden Eigenschaften und einer gleichmäßigen Krumenporung. Ideal fürs Frühstück oder festliche Anlässe. Meine Kinder lieben es.
Dieser Laib Brot ist eine reine Freude. Die Kruste ist so unglaublich knusprig. Und die inneren Werte stimmen auch. Die Krume ist wunderschön wattig. So macht das Brotbacken so richtig Spaß!
Ein schnelles und einfaches Rezept für ein sehr leckeres Weizenbrot. Über Nacht gegart lässt es sich prima in den Alltag einbauen ohne einen ganzen Backtag zeitlich aufwenden zu müssen. Die lange Gare gibt das nötige Aroma und hilft Hefe zu vermeiden. Durch den einen oder anderen Trick ist die Frischehaltung sehr gut, auch wenn kein Sauerteig oder Roggenmehl verwendet wurde.
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Was ist der Vorteil von langer Teigreife?

Durch die lange Teigreife kannst du mit weniger Triebmittel (wie Hefe) arbeiten. Über die lange Reife entwickeln sich deutlich mehr Aromen. Die Verträglichkeit von länger gereiften Broten ist nachweislich höher. Und zudem werden lange gereifte Brote häufig schöner in der Krume. 

Wie und wo sollten Brote lange reifen?

Du kannst Brote lange im Raum reifen lassen (dann mit sehr wenig Triebmittel) oder aber im Kühlschrank (bei 4-5 Grad). Der Vorteil im Kühlschrank ist, dass der Teig nicht so schnell in die Übergare rutschen kann. Zudem lässt er sich besser einschneiden vor dem Backen.

Wie lang sollten Brot-Teige idealerweise reifen?

Das Minimum sind aus meiner Sicht 4 Stunden. Besser aber 6-9 Stunden (bei der Reife im Raum). Im Kühlschrank reifen Teige gerne mal 12-24 Stunden oder noch länger. Dieser Zeitraum ist meine bevorzugte Teigruhe-Zeit.

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Über mich

Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!

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