Rezepte für Brote mit wenig Hefe

In Broten weniger Hefe zu verwenden hat gesundheitliche und geschmackliche Vorteile. Daher bevorzuge ich Rezepte, in denen wenig Hefe Verwendung findet. Hier findest du viele Rezepte, bei denen die Hefe entweder nur in kleinem Anteil zugefügt wurde (z.B. als Unterstützung von Sauerteig-Teigen) oder aber in einem Vorteig angesetzt und vermehrt wurde.

Ein schweres Urkorn-Vollkornbrot, wie es vielleicht früher schon gemacht wurde. Rustikal, schwer, gehaltvoll und voller Aromen. Einkorn und Waldstaudenroggen in Kombination: Uriger geht es kaum.
Wie der Name schon sagt, erfordert das Brot keine Arbeiten am Vortag. Keine Langzeitführung, sondern eine unkomplizierte Art und Weise ein Brot zuzubereiten. Das Ergebnis ist trotz der Einfachheit absolut gigantisch. Ein Brot für jedes heimische Rezeptbuch.
Das "Guten Morgen-Brot" hilft dir ein tolles Brot ganz unkompliziert zu backen. Mit gesundem Dinkel und aromatischem Hartweizen und ganz ohne Zeitprobleme am Backtag. Du kannst es bequem am Vortag vorbereiten und am Morgen dann backen.
Die Rote Bete ist ein tolles Gemüse! Es schmeckt herrlich erdig süß und gibt Speisen auf Wunsch auch noch eine schöne rote Färbung. Was spricht also dagegen auch mal ein Brot damit zu backen? Das Ziel: Ein Brot mit außergewöhnlichem Look, fruchtigem Geschmack und durch den Anteil an wasserhaltigem Gemüse, eine besonders gute Frischehaltung.
Ein Weizenbrot mit gesunden Eigenschaften und einer gleichmäßigen Krumenporung. Ideal fürs Frühstück oder festliche Anlässe. Meine Kinder lieben es.
Ein Kastenbrot muss nicht immer langweilig sein. Mit Saaten und den richtigen Mehlen lässt sich ein tolles Brot z.B. für den Arbeitsalltag zaubern. Die Frischehaltung ist genial und geschmacklich durch die Vorteige ohnehin eine Wucht.
1 26 27 28 29

Ist viel Hefe im Brot ungesund?

Grundsätzlich gibt es keine Beweise, dass Hefe im Brot ungesund wäre. Im Gegenteil liefert Hefe auch Vitamine und Folsäuren und wandelt Zucker um. Aber: Wenn viel Hefe verwendet wird, dann reift der Brotteig viel schneller. Ist der Reifeprozess nicht lang genug, werden beim Brot nicht genügend sogenannte FODMAPS (Zucker) abgebaut, die für Bauchschmerzen sorgen können. Viele Menschen mit Problemen beim Brotverzehr haben genau deshalb diese Probleme: Weil viel zu oft viel zu viel Hefe verwendet und dem Brotteig nicht genug Zeit für die Reife gegeben wird.

Sind Brote mit weniger Hefe leckerer?

Brote mit weniger Hefe sind aromatischer. Weil die Reifezeit verlängert wird, können auch die aromagebenden Säuren verstärkt entstehen. Brote mit viel Hefe schmecken einfach nur nach Hefe. Das eigentlich gewünschte Brotaroma bleibt aus. Brote ganz ohne Hefe, mit Sauerteig getrieben, sind am leckersten. 

Wie viel Hefe sollte maximal ins Brot?

1% auf die Mehlmenge wäre eine gute Angabe. Ich bevorzuge gar deutlich weniger. Wenn ich mit einem Vorteig arbeite, geht meist nur 0.2% auf die Mehlmenge in den Teig. Das heißt, man kann problemlos mit 1g Hefe auf 1kg Mehl arbeiten. Alles möglich und sorgt für einen deutlich besseren Geschmack.

Wie kann mit wenig Hefe beim Brot gearbeitet werden?

Indem Hefe im Vorteig vermehrt wird, kann mit ganz wenig davon gearbeitet werden. So zum Beispiel mit einem Biga. Hier wird 2-3 Tage vor dem Kneten des Hauptteigs dieser Vorteig angesetzt und dieser reift dann im Kühlschrank. Dieser Vorteig reicht aus um den Teig und das Brot zu fermentieren und zu treiben. So wie bei diesem Brot

Wie kann Hefe im Brot ganz vermieden werden?

Indem du einen Sauerteig ansetzt und verwendest, kannst du ganz auf Hefe verzichten. Dazu sollte der Sauerteig aber fit sein.

Was ist, wenn ich Hefegeschmack mag?

Das ist generell kein Problem und bei manchen Gebäcken (vor allem bei süßen) ist der Hefegeschmack auch beliebt. Nur muss man sich der möglichen Probleme mit dem Bauch und Darm bewusst sein. Viel Hefe und Hefegeschmack geht bei manchen Menschen mit einer schlechteren Verträglichkeit einher.

Unterstütze mich...

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂 Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download!

Über mich

Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!

Unterstütze mich…

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂
Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download!

Rezepte-Newsletter

Hier kannst du dich für meinen Rezepte-Newsletter eintragen. Verpasse nie wieder ein Rezept!

Brotback-Töpfe im Test

Neueste Beiträge

Dinkel Laugenkonfekt mit Sauerteig (oder ohne)
11. Oktober 2024
Die Farbe deiner Brotkrume erklärt
9. Oktober 2024
Brotbacken lernen online? Das geht!
8. Oktober 2024
Clean Eating Tipps fürs Brotbacken
7. Oktober 2024
Rustikale Bauernbrötchen
4. Oktober 2024

Brotback-Bücher Empfehlungen

Brotmesser im Test

Anleitung für Sauerteig

Die Challenger Breadpan im Test

Dieses Video könnte dich interessieren (Werbung)