Rezept von www.brooot.de

Rezept für gesundes Brot für Sportliche (und alle anderen)

Das Sportlerbrot

Mein Sportlerbrot-Rezept ist ein echtes Kraftpaket – mit Nüssen, Keimen, Haferflocken, Banane, Joghurt und Flohsamenschalen liefert es nicht nur Energie, sondern auch eine Vielzahl an Nährstoffen, die man in einem klassischen Weizenbrot so nicht findet. Und ganz nebenbei schmeckt es fantastisch!

Schwierigkeit: Anfänger Direkt zum Rezept

Im Vergleich zu einem normalen Weizenbrot, das vor allem aus Kohlenhydraten besteht, liefert das Sportlerbrot eine ganze Palette zusätzlicher Nährstoffe. Das kommt vor allem daher, dass das Brot nur zu einem kleineren Teil aus Mehl und stattdessen aus gesunden Zutaten besteht. Der Eiweißgehalt liegt mit deutlich über dem eines klassischen Brots - ideal für Muskelaufbau und -erhalt. Die Ballaststoffe sind mehr als doppelt so hoch wie bei normalem Brot, was für eine gute Sättigung und stabile Verdauung sorgt. Auch gesunde Fette sind reichlich enthalten, vor allem Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen und ungesättigte Fettsäuren aus Nüssen.

Zusätzlich punktet das Sportlerbrot mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium, Kalium und Zink, die durch Zutaten wie Banane, Joghurt, Mandeln, Keime und Haferflocken reichlich vertreten sind. Auch antioxidative Vitamine wie Vitamin E sind in hoher Konzentration enthalten - ein echter Bonus für Sportler, die viel Zellstress ausgesetzt sind. Gleichzeitig sorgen die komplexen Kohlenhydrate für eine langsame Energiefreisetzung, statt zu schnellen Blutzuckerspitzen zu führen. Diese Nährstoffdichte macht dein Brot zu einem echten Powerpaket für Fitness, Regeneration und gesunde Ernährung. Vor oder nach dem Sport ist dieses Brot die ideale Ergänzung (oder gar Ersatz) zu deiner sonstigen Sportlernahrung.

Und auch wenn du gar nicht sooo sportlich sein solltest, kriegst du in meinem Sportlerbrot das perfekte Alltagsbrot für eine gesunde Lebensweise.

Zusammengefasst:

  • Mehr Eiweiß - wichtig für Muskeln und Regeneration
  • Doppelt so viele Ballaststoffe - für Sättigung, Verdauung und Blutzuckerregulation
  • Gesunde Fette - mit Omega-3 aus Leinsamen und ungesättigten Fetten aus Nüssen
  • Magnesium: hoch durch Mandeln, Hafer, Banane - unterstützt Muskelfunktion und Energiestoffwechsel
  • Kalium: besonders durch Banane und Joghurt - wichtig für Muskeln und Flüssigkeitshaushalt
  • Vitamin E: durch Mandeln und Keime - schützt Zellen vor oxidativem Stress
  • Zink: durch Nüsse und Keime - stärkt Immunsystem und Stoffwechsel
  • Langsame Energie: Komplexe Kohlenhydrate statt Zucker - ideal für Ausdauer und gleichmäßige Leistung

Ist das Ganze nicht ziemlich aufwendig?
Eigentlich überhaupt nicht. Klar, mit dem ersten Blick auf die lange Zutatenliste könntest du meinen, dass das Brot aufwendig ist. Aber wenn du planst das Brot öfter zu backen, wirst du diese Zutaten nach und nach verarbeiten und die eigentlichen Schritte zur Brot-Herstellung gehen einfach und schnell von der Hand.

Sind Haferflocken im Brot sinnvoll?
Ja! Sie enthalten lösliche Ballaststoffe (Beta-Glucane), die den Cholesterinspiegel senken können, und versorgen dich mit langanhaltender Energie.

Wozu dient die Banane im Teig und schmeckt sie nicht raus?
Sie bringt natürliche Süße, Kalium für die Muskelfunktion und macht das Brot saftig - ganz ohne raffinierten Zucker. Dabei schmeckst du die Banane nie unangenehm heraus. Die leichte Süße ist unterschwellig, der Geschmack fantastisch.

Ist Joghurt im Brot nicht ungewöhnlich?
Doch, aber sehr sinnvoll: Er bringt Eiweiß, Kalzium, Milchsäurekulturen und unterstützt ein weiches, leicht säuerliches Aroma.

Warum ist nur so wenig Hefe drin?
Wenig Hefe bei langer Reifezeit verbessert die Bekömmlichkeit, reduziert Blähungen und bringt mehr Aroma.

Wie viel Eiweiß liefert das Brot?
Rund 10–12 g pro 100 g - deutlich mehr als normales Brot. Perfekt für Muskelerhalt und Regeneration.

Warum macht es länger satt?
Durch doppelt so viele Ballaststoffe (ca. 7-8 g) und gesunde Fette - sättigt nachhaltig und stabilisiert den Blutzucker.

Ist das Brot gut für die Verdauung?
Ja! Flohsamenschalen und geschroteter Leinsamen fördern eine gesunde Verdauung und ein gutes Darmgefühl.

Für wen ist das Brot geeignet?
Für Sportler, gesundheitsbewusste Menschen, alle mit erhöhtem Nährstoffbedarf - oder einfach als vollwertige, sättigende Mahlzeit.

Wie voll sollte ich die Kastenform füllen?
Die Kastenform sollte etwa zu max. 50-60% Dritteln gefüllt sein, damit der Teig genug Platz hat, um aufzugehen. Füllst du sie zu voll, könnte der Teig beim Backen überlaufen oder an den Rändern reißen.

Verwendete Mehle im Sportlerbrot
Ich verwende normales Weizenmehl Typ 1050 (mit mehr Schalenanteil als helles Mehl). Alternativ kannst du auch Vollkornmehl verwenden. Auch Dinkelmehl gleicher Type ist denkbar oder auch Urkornmehle. Durch den kleineren Mehlanteil zum Rest der Zutaten spielt das weniger eine Rolle.

Mein Zeitplan:

Backtag

08:00 Uhr Quellstück angesetzt
08:10 Uhr Banane angeröstet
11:30 bis 11:40 Uhr Teig geknetet
11:40 bis 12:00 Uhr -> Gare in Knetschüssel
12:00 Uhr Teig nochmal für 1 Minute geknetet
12:01 bis 12:30 Uhr -> Gare in Knetschüssel
12:30 Uhr Teig in Kastenform gestrichen
15:30 Uhr Ofen eingeschaltet
16:00 bis 17:10 Uhr gebacken

Trennbild

Rezept

Aktiviere hier den Kochmodus, damit dein Bildschirm an bleibt.

Ergebnis

ca. 1100g Brot

Zubereitungszeit

🕒

Region

Deutschland

Frischehaltung

Hält lange frisch

Symbolbild: Zur Druckversion Rezept drucken
Dieses Brot habe ich in der Kastenform gebacken.
Alles übers Brotbacken in der Kastenform liest du hier und auch, welche Kastenformen ich so verwende. Ich habe hier mit einer beschichteten Stahl-Kastenform* gebacken. Sie hat eine Größe von 21 x 12 x 11.7 cm und ist für 450 bis 1000g Brote (je nach Teigvolumen) geeignet:

Kastenform von Monfish
Trennbild

Zutaten

  • 50g Mandeln
  • 50g Cashewkerne
  • 100g Haferflocken
  • 75g Weizenkeime (Alternativ Kleie oder Schrot)
  • 50 Leinsamen geschrotet
  • 2g Flohsamenschalen
  • 100-120g Banane
  • 270g Weizenmehl Typ 1050
  • 150g Joghurt
  • 50g Milch
  • 325g Wasser
  • 2.5g frische Hefe
  • 12g Salz
  • 10g Honig
  • Ein paar Saaten und Kerne zum bestreuen
  • 25g Bassinage / Reservewasser

Hinweis, damit der Teig nicht zu weich wird: Es macht Sinn die Wassermenge immer etwas vorsichtiger zu dosieren, wenn nicht genau die gleichen Mehle verwendet werden, die ich verwendet habe. Ich versuche schon durch "Reservewasser" einen gewissen Faktor herauszurechnen, dennoch kommt es immer wieder vor, dass mal Teige beim Nachbacken zu weich werden. Lieber zu Beginn nochmal 20g weniger Wasser nehmen und später dann dazugeben. Vor allem dann, wenn man am Anfang der BäckerInnen-Karriere steht. :)

Hinweis zu Knetzeiten: Bitte beachte, dass hier angegebene Knetzeiten bei dir variieren können. Ich gebe hier die Knetdauer mit meiner Knetmaschine an. Mit anderen Maschinen und unterschiedlichen Parametern (Temperaturen, finale Wassermenge, Mehlsorte) können die Knetzeiten abweichen. Bitte achte eher auf Teigkonsistenzen, als auf meine Zeitangaben zur Knetdauer.

Hinweis zum Backen: Solange ich nichts Gegenteiliges angebe, bitte immer Ober- und Unterhitze verwenden!

Trennbild

Zubereitung

Aktiviere hier den Kochmodus, damit dein Bildschirm an bleibt.

Backtag

Quellstück (bei mir: 8 Uhr)
50g Mandeln 
50g Cashewkerne 
100g Haferflocken 
75g Weizenkeime 
50 Leinsamen geschrotet
2g Flohsamenschalen (oder weglassen und minus 25g Wasser)
325g Wasser
Die Mandeln, Cashewkerne und Haferflocken anrösten in der Pfanne. Dann die anderen Zutaten dazu geben und mit dem Wasser aufgießen und umrühren. Abgedeckt quellen lassen.
 
Röst-Banane (bei mir 8:10 Uhr)
100-120g ungeschälte Banane
10g Honig
Die Banane stückeln und längs aufschneiden. In der Pfanne anrösten mit 10g Honig. Dann abkühlen lassen und dann abdecken.
 
Hauptteig (bei mir: 11:45 bis 12:00 Uhr)
270g Weizenmehl Typ 1050
Quellstück abgetropft
150g Joghurt
50g Milch
Banane zerdrückt
2.5g frische Hefe 
12g Salz
25g Bassinage/Reservewasser (Was ist Bassinage?) (ggfs. später zugeben) 
  • Die Hefe und die zerdrückte Banane in Joghurt/Milch einrühren.
  • Dann das Mehl zugeben und bei niedriger Stufe einigermaßen auskneten. Das dauerte bei mir ca. 6 Minuten. Sollte der Teig zu fest sein, noch etwas Wasser zugeben. Wenn zu weich, dann noch ein paar Gramm Mehl einkneten. Das macht bei diesem Rezept gar nichts.
  • Dann das Salz zugeben und bei etwas höherer Stufe erneut auskneten. Das dauerte bei mir weitere 2 Minuten.
  • Dann das abgetropfte Quellstück zugeben und den Teig langsam fertig mischen. Das dauerte bei mir weitere 2 Minuten.  
  • Sollte dein Teig zu fest sein, kannst du noch etwas vom Reservewasser einkneten. 
  • Wie mein Teig dann aussah, siehst du unten. Ein Fenstertest ist vermutlich nicht möglich.
  • Der Teig bleibt dann für 20 Minuten in der Knetschüssel zur 1. Kesselgare. Decke die Schüssel vor Zugluft mit einem Tuch ab. 
  • Anschließend wird der Teig dann erneut für 1 Minute geknetet und reift noch einmal für 30 Minuten in der Knetschüssel zur 2. Kesselgare.
  • Dann streichst du den Teig in deine Kastenform (muss nicht geformt werden):
    Diese vorher gut einfetten (ich nehme immer Trennspray, siehe unten). Mit einer feuchten Teigkarte oder einem geraden Holzlöffel kannst du den Teig glatt ziehen.
  • Ich habe dann noch ein paar Sonnenblumen- und Kürbiskerne aufgestreut.
  • Die Kastenform dann abdecken (ich mit dem Deckel des Kastens, ansonsten anderweitig luftdicht abdecken) und im Raum stehen lassen.
  • Der Teig reift dann in der Form ca. 3 Stunden, bis er bis auf 2 bis 3 cm an der Kante der Form angekommen ist (je nach Volumen der Backform natürlich) und gebacken werden soll. Siehe Foto, wie das bei mir aussah.
  • Da die Reifezeit etwas variabel und vom Alter der Hefe und auch den Temperaturen in Teig und Raum abhängig ist, solltest du den Teig beobachten wann er ca. reif sein wird (er wird dann luftig und wollig und nochmal 50-70% aufgegangen sein).    
  • 45 Minuten bevor gebacken wird, muss der Ofen auf 230° O/U Hitze aufgeheizt werden. Einen Schwader für Dampf dazustellen. Wenn kein Stein vorhanden, dann zumindest 20 Minuten ein Backblech aufheizen.
  • Kasten in den Ofen stellen, direkt auf 190 Grad herunterschalten und ca. 60ml Wasser im Schwader verdampfen. Nicht nötig, wenn du mit Deckel bäckst (Empfehlung, wenn vorhanden).
  • 10 Minuten backen lassen.
  • (ggfs. Ofen kurz öffnen und dadurch den Dampf ablassen, wenn du ohne Deckel bäckst)
  • Weitere 50-60 Minuten backen.
  • Gerne mit einem Thermometer (Beispiel bei Amazon; Partnerlink*) die Kerntemperatur messen, die bei 96+ Grad liegen sollte.
  • Kasten aus dem Ofen nehmen, Brot aus dem Kasten nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Sollte das Brot nicht direkt aus dem Kasten kommen, dann erst 5 Minuten stehen lassen.
  • Fertig!

Teig nach der Reife und direkt vor dem Backen

Kerne aufgestreut

Teig in die Kastenform gestrichen

Teig in der 2. Kesselgare

Quellstück

Geröstete Banane

Trennbild

Wie gefällt dir dieses Rezept?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.7 / 5. Anzahl Bewertungen: 10

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Trennbild

Unterstütze mich...

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂 Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download! Bild mit Link zur Kaffeespende
Bild zeigt das eBook für Kaffeespender + Link

Unterstütze mich...

Dir gefällt mein Rezept oder du hast es sogar schon gebacken und es hat dir geschmeckt?
Einfach QR Code scannen oder auf ko-fi.com/brooot gehen. Ich würde mich über eine kleine "Kaffee"-Spende freuen! :)



Autor:
René Dasbeck

Bei Fragen melde dich gerne unter:
info@brooot.de
Zu finden auf Instagram unter:
instagram.com/brooot.de
Trennbild

Mein Newsletter

Hier kannst du dich einfach für meinen kostenlosen Newsletter eintragen. Verpasse nie wieder ein Rezept oder exklusive Tipps zum Brotbacken!

Trennbild

Verwendete Brotback-Helferlein

Die folgenden Utensilien habe ich bei diesem Rezept verwendet. Hier findest du alle Utensilien, die ich für's Brot-Backen verwende:

  • Bild für Brotback-Utensilie: Getreidemühle
  • Bild für Brotback-Utensilie: Küchenmaschine
  • Bild für Brotback-Utensilie: Kastenform
  • Bild für Brotback-Utensilie: Gärkorb
  • Bild für Brotback-Utensilie: Brotmesser
  • Bild für Brotback-Utensilie: Teigkarte
  • Bild für Brotback-Utensilie: Backstein
  • Bild für Brotback-Utensilie: Schwader
  • Bild für Brotback-Utensilie: Teigwanne
  • Bild für Brotback-Utensilie: Küchenwaage
  • Bild für Brotback-Utensilie: Auskühlgitter
  • Bild für Brotback-Utensilie: Mehlstreuer
  • Bild für Brotback-Utensilie: Trennspray
  • Bild für Brotback-Utensilie: Schüsselhauben
  • Bild für Brotback-Utensilie: Brotbeutel
  • Bild für Brotback-Utensilie: Teiglappen
Trennbild
Trennbild
Artikel zuletzt aktualisiert am 4. Juni 2025 von
Hier findest du Quellennachweise
* Ich empfehle unter anderem Produkte bei Amazon, die ich selber als Utensilien für das Backen meiner Brote verwende. Wenn du über meine Links etwas kaufst, erhalte ich dort eine kleine Provision. Das unterstützt mich dabei, meinen Brot-Blog weiterführen zu können. Wenn du das nicht möchtest, kannst du die Produkte natürlich auch direkt über Amazon suchen, ohne auf meine Links zu klicken. Oder noch besser: Du kaufst im stationären Handel. Das würde mich genauso freuen. Amazon und das Amazon-Logo sind Warenzeichen von Amazon.com, Inc. oder eines seiner verbundenen Unternehmen.
15 Antworten
  1. Jakob

    So, nach mehreren Versuchen ist es jetzt so, wie ich es mir vorgestellt habe. Der Teig hat zwar immer noch eine Konsistenz, die eher an Mörtel als an Brotteig erinnert, aber das liegt vermutlich an dem sehr geringen Mehlanteil gegenüber den ganzen Saaten, Nüssen, Keimen, Flocken, etc.

    Es ist tatsächlich sehr nahrhaft, verdauungsanregend und vor allem schmeckt es sehr (!) aromatisch!

    Super Rezept, gerne mehr davon in diese Richtung!!

    Danke und Gruß Jakob

    1. René von brooot.de

      Genau so ist es. Ein Teiggerüst entsteht hier nicht wirklich, daher ist es eher Spachtelmasse als dehnbarer Teig. Etwas weniger Wasser würde ich vermutlich empfehlen anhand des Fotos, aber sieht schon sehr gelungen aus.

  2. Sieht super gesund aus, aber ist es mit all den Nüssen und speziellen Zutaten nicht ein bisschen zu teuer, um es regelmäßig zu backen? Kann man das wirklich als Alltagsbrot bezeichnen?

    1. René von brooot.de

      Tatsächlich hält es sehr lang und kann dich ein paar Tage ernähren. Die Leute geben so viel Geld aus für Essen unterwegs, da sollte das hier kein Hindernis sein. Aber klar, du hast Recht…es ist teurer als normale Brote. Dafür aber auch viel gesünder. Durch geschickte Auswahl an günstigen alternativen Zutaten kann da sicher das ein oder andere gespart werden.

      1. Das macht Sinn – wenn es ein paar Tage reicht und andere Mahlzeiten ersetzt, gleichen sich die Kosten aus. Kluger Tipp, auch billigere Zutaten zu verwenden!

  3. Cornelia Eisenbraun

    Das Rezept liest sich sehr lecker.
    Aber könnte es sein, dass eher Weizenkeime gemeint sind und nicht Weizenkeimlinge?
    (Keimlinge wären ja gekeimte Weizenkörner)

  4. Thorsten

    Ich würde es gerne mit Sauerteig ausprobieren. Habt ihr eine Empfehlung für die Menge (Hab einen Vollkorn Roggen und einen Lievito Madre)
    Danke!

    1. René von brooot.de

      Ich würde es erst einmal mit Hefe probieren, außer du hast Probleme mit Hefe und Verträglichkeit. Es schmeckt so schon fantastisch. Ansonsten würde ich mal mit 50-75g frischen Sauerteig versuchen.

  5. Jakob

    Moin,
    sehr schönes Rezept, werde ich auf jeden Fall nachbacken!
    Auf den Bildern sehen Deine Leinsamen ganz aus. Sicher, dass es geschrotete sind?
    Herzliche Grüße
    Jakob

        1. Kerstin Wagner

          Ich bin total gespannt auf das Brot, aber will es auch mit Sauerteig versuchen.
          Wie kommen diese unterschiedlichen Mengen zustande? Weiter oben empfiehlst du 50-75 g Sauerteig. Das Dinkelvollkornbrot braucht nur 5 g und in einem Guglhupfrezept sollte ich 350 g verwenden!
          Kannst du da Klarheit reinbringen? Alle sollten über Nacht in den Kühlschrank…

          Gruß Kerstin

          1. René von brooot.de

            Das sind einfach sehr unterschiedliche Konzepte. Du erstellst mit Sauerteig Anstellgut im Hauptteig am Ende ja wieder einen großen Sauerteig mit dem Brotteig ansich. Und je nachdem wie viel du davon verwendest und ob du eine Vorstufe verwendest oder nicht, reift dann dein Brotteig schneller oder langsamer, in unterschiedlichsten Aromatiken und Säurespielen. Sauerteig ist also in unterschiedlichen Mengen anders auswirkend auf das Brotergebnis in vielen Dingen. Es gibt nie nur einen Weg. Nur im Rezept wird dir eben nur dieser eine Weg aufgezeigt.

Hier kannst du kommentieren

Maximale Anhang-Größe: 1 MB. Du darfst hochladen: image. Drop file here

Dieses Video könnte dich interessieren (Werbung)

Trennbild

Bild von René Dasbeck

Über mich

Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!

Unterstütze mich…

Du magst meine Rezepte und bäckst sie sogar nach? Ich würde mich über eine „Kaffee“-Spende freuen! 🙂
Als kleines Dankeschön erhältst du exklusive Rezepte & Tipps von mir als Download!

Link zur Kaffeespende

Mein Newsletter

Hier kannst du dich für meinen Newsletter eintragen. Verpasse nie wieder Rezepte oder Tipps!

Brotback-Töpfe im Test

Zum Ratgeber: Brotback-Töpfe im Test

Neueste Beiträge

Fluffy Fast Fat Baguettebrötchen
13. Juni 2025
Tipps fürs Brot backen, wenn du Schicht arbeitest (mit Zeitplan)
10. Juni 2025
Apfel-Walnussbrot
5. Juni 2025
Wieso ist die Krume von meinem Sauerteigbrot gummiartig statt fluffig?
1. Juni 2025
Das 60% Sauerteigbrot
28. Mai 2025

Anleitung für Sauerteig

Bild zum Ratgeber: Anleitung für Sauerteig

Brotback-Bücher Empfehlungen

Bild zum Ratgeber: Brotback-Bücher Empfehlungen

Brotmesser im Test

Bild zum Ratgeber: Brotmesser im Test

Empfehlungen für Knetmaschinen

Bild zum Ratgeber: Empfehlungen für Knetmaschinen

Dieses Video könnte dich interessieren (Werbung)