Urkorn, auch bekannt als „Urgetreide“, bezieht sich auf Getreidesorten, die seit Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden unverändert geblieben sind. Diese alten Getreidesorten haben eine natürliche, unverfälschte genetische Zusammensetzung und wurden vor der modernen landwirtschaftlichen Züchtung entwickelt. Urkorn steht im Gegensatz zu den weit verbreiteten, modernen Getreidesorten wie Weizen, Mais oder Reis.
Urkorn-Mehle werden aus diesen alten Getreidesorten hergestellt und bieten eine gesündere Alternative zu raffinierten Mehlen. Sie sind reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen im Vergleich zu herkömmlichen Mehlen. Urkorn-Mehle können aus verschiedenen Getreidesorten hergestellt werden, darunter Emmer, Einkorn, Kamut, Dinkel, Amaranth, Quinoa und Teff.
Urkorn-Mehle haben oft einen intensiveren Geschmack und eine nussige Note im Vergleich zu den Standardmehlen. Sie eignen sich gut für die Herstellung von Brot, Gebäck, Pasta und anderen Backwaren. Urkorn-Mehle sind in der Regel etwas schwerer zu verarbeiten als raffinierte Mehle und erfordern möglicherweise eine Anpassung der Rezepte und Backzeiten.
Aufgrund ihres ernährungsphysiologischen Profils werden Urkorn-Mehle oft von Menschen bevorzugt, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen. Sie bieten eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, einschließlich eines niedrigeren glykämischen Indexes, einer besseren Verträglichkeit bei manchen Menschen mit Weizenunverträglichkeiten und einem höheren Gehalt an essentiellen Nährstoffen.
Urkorn und Urkorn-Mehle gewinnen immer mehr an Beliebtheit und sind heute in vielen Supermärkten, Bioläden und Online-Shops erhältlich. Sie bieten eine interessante und vielfältige Alternative zu den herkömmlichen Getreidesorten und können einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung leisten.
Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Zu viel Respekt habe ich vor diesem Berufsstand und davor welche Anforderungen Mitglieder dieser Zunft täglich stemmen müssen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Selbst, wenn auch mal ein Brot misslingt. Hier findest du meine Lieblingsrezepte.
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