Wenn du Weizen-Mischbrote backen möchtest, bestehen diese zu mehr als 50 Prozent aus Weizenmehl. Mit zunehmendem Roggenanteil sorgst du dafür, dass sie einen kräftigeren Geschmack haben und länger frisch bleiben. Auch die Farbe des Roggens ist dunkler. Des Weiteren besitzt das Roggenmehl einen höheren Gehalt an Mineralstoffen als Weizenmehl, dafür aber weniger Eiweiß. Verwendest du für deinen Teig mehr Weizenmehl, schmecken die Brote milder und werden lockerer. Es lässt sich leichter zum Backen verwenden als Roggenmehl. Lies hier, mit welchen Rezepten du perfekte Brote backen kannst.
Welcher Sauerteig muss verwendet werden für ein Weizen-Roggenmischbrot?
Welches Anstellgut du verwendest in diesem Brot ist egal. Wichtig ist, dass du versäuerst. Je nachdem wie viel Roggenanteil eingesetzt wird, solltest du mehr von diesem Roggenanteil versäuern. Ich empfehle mindestens 50% des Roggenmehls zu versäuern.
Wie viel Anteil Weizen muss in ein Weizen-Roggen-Mischbrot?
Dadurch, dass es ein Weizen-Roggenmischbrot ist, sollte auch mindestens 50% Weizenmehl eingesetzt werden.
Darf Hefe verwendet werden?
Ja, das darfst du durchaus. Vor allem dann, wenn dein Sauerteig nicht so fit ist, kann eine kleine Gabe von Hefe dem Teig bei der Fermentation auf die Sprünge helfen. Ansonsten schmecken Brote ohne Hefe, die mit einem sehr fitten Sauerteig zubereitet wurden am aromatischsten.
Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!
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