Startseite » Frühstücks-Brötchen
Wenn du mal deine Familie oder Freunde zum Frühstück einlädst und mit tollen Brötchen beeindrucken willst, ist dieses Rezept hier ideal geeignet. Und mit Brötchenstempel musst du dir nicht mal mehr die Arbeit machen die Brötchen kunstvoll einzuschneiden.
Brötchen backe ich eigentlich ziemlich selten, weil ich dann doch einfach der Brot-Typ bin. Meistens ist auch so viel Brot im Haus, dass es sich nicht lohnt extra Brötchen zu backen. Ab und an überkommt es mich aber und ich versuche mich an Brötchenrezepten, wenngleich ich in der Kategorie viel weniger Erfahrung habe als bei den Broten. Nichtsdestotrotz gelingen mir Semmeln mittlerweile ganz gut, so auch diese leckeren Frühstücksbrötchen. Die Zutaten gehen am Abend "All-In" in die Knetmaschine, geformt und gebacken wird in der Früh. Je nachdem wie früh du aufstehst sind die Brötchen dann mehr oder weniger pünktlich um 10 Uhr zum Frühstück auf dem Tisch.
Die Zutaten sind denkbar einfach: Weizenmehl 550 und Roggenmehl Typ 1150, dazu etwas frische Hefe, etwas Leinöl (oder anderes Speiseöl) und Rübensirup oder Honig. Das war es auch schon. Ich habe anstelle vom Einschneiden einen Brötchenstempel verwendet, den ich hier gekauft habe. Damit spart man sich das kunstvolle Einschneiden. Natürlich kannst du das aber auch mit einem kleinen Wellenmesser machen, z.B. kreuzförmig.
Die Frühstücksbrötchen backst du dann auf einem Backstein oder notfalls auch auf einem vorgeheizten Backblech, bis sie goldbraun sind. Knusprig und noch lauwarm schmecken sie am besten.
Viel Spaß!
Vortag
18:15 Uhr Teig geknetet
18:45 Uhr Dehnen und Falten
19:15 Uhr Dehnen und Falten
19:45 Uhr Dehnen und Falten
20:15 Uhr Teig in Wanne in Kühlschrank
Backtag
7:00 bis 8:00 Uhr Teig akklimatisieren lassen
Bis 8:20 Uhr Teiglinge abstechen und rund schleifen
8:30 Uhr Teiglinge eindrücken oder schneiden und umdrehen
09:30 bis 10:00 Uhr backen
110g pro Brötchen / bei mir 7 Brötchen
🕒
Deutschland
Sollte schnell gegessen werden
Hinweis, damit der Teig nicht zu weich wird: Es macht Sinn die Wassermenge immer etwas vorsichtiger zu dosieren, wenn nicht genau die gleichen Mehle verwendet werden, die ich verwendet habe. Ich versuche schon durch "Reservewasser" einen gewissen Faktor herauszurechnen, dennoch kommt es immer wieder vor, dass mal Teige beim Nachbacken zu weich werden. Lieber zu Beginn nochmal 20g weniger Wasser nehmen und später dann dazugeben. Vor allem dann, wenn man am Anfang der BäckerInnen-Karriere steht. :)
Hinweis zum Backen: Solange ich nichts Gegenteiliges angebe, bitte immer Ober- und Unterhitze verwenden!
Hauptteig (all In; bei mir um 18:15 Uhr)
Teiglinge nach der Stückgare
Teigling nach dem Eindrücken mit einem Brötchenstempel
Teiglinge rund geschliffen
Teig nach der Nacht im Kühlschrank
So wie diese Laugenbrötchen habe ich auch die Frühstücksbrötchen rund geschliffen
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Die folgenden Utensilien habe ich bei diesem Rezept verwendet. Hier findest du alle Utensilien, die ich für's Brot-Backen verwende:
Mein Name ist René und eigentlich würde ich mich niemals selbst als Bäcker bezeichnen. Aber für meine Familie bin ich „der Bäcker“. Und weil mir das Backen von Brot unendlich Freude bereitet, versuche ich hier für mich und andere eine Sammlung an Brotback-Wissen und vielen Rezepten zu schaffen. Viel Spaß damit!
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Hallo. Vielen Dank für deinen tollen Blog! Habe schon einiges nachgebacken und die Familie ist begeistert und ich stolz 🙂
Ich möchte nun diese Semmeln ausprobieren, brauche sie aber in der früh für die Schule. Kann ich sie geformt in den Kühlschrank geben und in der früh direkt aus dem Kühlschrank backen?
Vielen Dank!
Hi, freut mich! Das sollte klappen. Einfach nach dem Formen direkt mit Folie abdecken und in den 5-6 Grad kalten Kühlschrank stellen. Direkt aus dem Ofen heraus backen. Aber musst du ausprobieren, ich selber habe sie so noch nicht gebacken.